Bulgarien - Griechenland


8. Bulgarien


13.04.-16.04.18 Sofia

Die letzten 50 km werde ich vom Wind getragen, sodass ich vor der Dunkelheit noch in Sofia ankomme. Ich bleibe 3 Tage im Ivory Tower Hostel.

Alexander Nevski Kathedrahle, diese ist sehr beeindruckend, besondern von Innen.

Ikonen auf einem Antikmarkt.

Sofia ist eine schöne Stadt, es gefällt mich hier sehr gut.

Sonne, Frühling und bald sogar Sommer.


Fußgängerzone mit dem Vitosha Gebirge im Hintergrund.



Den Abend verbringe ich mit meinem algerischen Zimmerkollegen Mouloud.

Nach dem Vergnügen kommt die Arbeit.

Heute ist Waschtag und Reiseberichte schreiben.


16.04.18 Sofia - Plovdiv / 168 km / 10:34 Std. / 793 HM

Ges. 2942 km

Tschau Sofia.

Erst komme ich nur langsam voran. Ich habe Gegenwind und muß auch noch auf 870m hoch radeln. Erst nach Mittag dreht sich der Wind und es geht Bergab, da Plovdiv nur auf 160 Höhenmeter liegt.

Ich fahre fast nur auf der Straße 8. Diese ist meist in gutem Zustand, jedoch teilsweise überwiegen die Schlaglöcher. Mein tolles Rad hält eine Menge aus.

Immer wieder begleiten mich die schneebedeckten Berge.

 

Der verbaut auch Müll.

Es geht rauf und runter.

Es ist noch hell, als ich meine Hostel Old Plovdiv in der Altstadt erreiche.

Mein antikes Bett im Schlafsaal.

Habe erst vor 3 Stunden von unterwegs gebucht und erhalte so eine Begrüßung.

 

17.04.18 Plovdiv

Es ist wieder so eine Stadt mit so vielen Motiven.

Es fällt mir schwer, nicht zu viele Fotos zu machen.

Das antike, römische Theater von Plovdiv.

Reste des römischen Stadions.

Dann wird diese Stadt mal etwas berühmter.

Die Reste von Ostern.

Der Ausblick vom Danov Hill.


Die Moschee von Plovdiv.

Ausblick vom Nebet Hill.


18.04.18 Plovdiv - Kardschali / 98 km / 8 Std. / 1183 HM

Ges. 3040 km


Heute bin ich in den Bergen.


Wau, da ging`s gerade ganz schön bergauf, ein Rückblick.

Da will mir doch keiner mein Frühstück streitig machen ?



Es geht durch das Rhodopen Gebirge.

Heute ist alles grün, inklusive mein Rad.


Der steht hier wohl schon länger.


19.04.18 Kardschali - einsamer Strand ca. 28 km vor Alexandroupoli / 116 km / 8:48 Std. / 1151 HM

Ges. 3156 km


Bald bin ich in Griechenland.

Die Natur hört nicht auf mich zu beeindrucken.

In den Bergen gibt es alle paar Kilometer frisches Trinkwasser.


Ein letzter Blick zurück auf Bulgarien. Dieses Land hat mich bis jetzt am meisten überrascht. Seine Natur, Geschichte, Kultur und sogar seine Sauberkeit. Ich hatte vorher ganz andere Vorstellungen von Bulgarien. Seine Menschen waren zwar etwas zurückhaltend, aber doch freundlich.


9. Griechenland

Ich muß nochmal auf über 700 m hochradeln, dann bin ich in Griechebland.

Endlich wieder in einem Euro Land.

Danach geht es bergab und ich bin schnell in Komotini.

Hier hole ich mir endlich wieder Euros und dann gehe ich im "Lidl" einkaufen.

Dann muß ich noch 40 km bis zum Meer radeln.

Es geht quer durch die Natur.

....und endlich habe ich den ersten Blick aufs Meer.

Hier ist niemand, keine Menschenseele.

Trotzdem verstecke ich mein Zelt an einer schönen Stelle.

Ich mache mir noch etwas leckeres zum Essen und dann schlafe ich friedlich beim Sound der Wellen ein. Ah,so macht reisen Spaß.

Der Ausblick von meinem Schlafzimmer.


20.04.18 Strand - Wald nähe Tavri / 75 km / 6:50 Std. / 555 HM

Ges. 3231 km

Heute lasse ich mir Zeit und radle langsam der Küste entlang.

Es ist ein einsamer Küstenabschnitt, von dem ich mich nur schwer trennen kann.


Endlich komme ich mal durch ein Dorf.

Die Farbe der Fassade passt doch zu meinen Taschen ? Hier muß ich eine Pause machen und mir etwas kaufen.

Den ganzen Tag habe ich Gegenwind.

Leider konnte ich die Grenze hinter Alexandroupolis zur Türkei nicht überschreiten, da es nur über die Autobahn ging. Jetzt muß ich morgen 50 km weiter nördlich fahren und einen kleinen Grenzübergang propieren.

Als ich am Abend einen guten Zeltplatz finde, mache ich mir ein Festmahl.



21.04.18 Tavri - Edirne (Türkei) / 104 km / 7:45 Std. / 701 HM

Ges. 3333 km

 

Auch über den nächsten Grenzübergang komme ich nicht rüber, da er nicht mehr existiert. Die Straße wurde beim letzten Hochwasser weggespült.

Nun muß ich nochmal 60 km weiter bis Edirne radeln.


Es geht weiter auf der nächsten Seite: Türkei - Georgien


 

 

 

 

 

 

 

 

 

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